Berlin bereitet sich auf eine große Ausstellung über die japanische Künstlerin Yayoi Kusama (Matsumoto, 1929) vor: Vom 19. März bis 1. August 2021 zeigt der Gropius Bau, das nach dem großen Bauhaus-Architekten benannte Museum, die Ausstellung Yayoi Kusama. Eine Retrospektive, die erste Retrospektive in Deutschland, die ganz dem Werk Kusamas gewidmet ist. Auf einer Ausstellungsfläche von 3.000 Quadratmetern wird die von Stephanie Rosenthal kuratierte Schau siebzig Jahre Kunst zurückverfolgen, das Schaffen der Künstlerin in Schlüsselperioden unterteilen und dem Publikum historische Werke und neue Arbeiten präsentieren, darunter einen ihrer eigens für diesen Anlass geschaffenen Infinity Mirrored Rooms.
Ziel der Ausstellung ist es, die Entwicklung von Yayoi Kusamas kreativem Weg nachzuzeichnen, von ihren frühen Gemälden und akkumulativen Skulpturen bis zu ihren großen immersiven Environments und weniger bekannten Aktivitäten. Seit den 1960er Jahren hat die Künstlerin immer wieder Projekte in der ganzen Welt präsentiert und ihre Werke an den wichtigsten Ausstellungsorten ausgestellt: Dies hat Yayoi Kusama auch zu einer Pionierin des so genannten Personal Branding gemacht, das ebenfalls Teil ihrer künstlerischen Praxis und ihrer multidisziplinären Arbeit ist.
Die Ausstellung zeigt auch einige Rekonstruktionen von Ausstellungsprojekten, mit denen Yayoi Kusama in den 1960er Jahren in Deutschland und Europa auf Tournee ging, sowie einige ihrer Einzelausstellungen, die zwischen den Vereinigten Staaten und asiatischen Ländern im Zeitraum von den 1950er bis zu den 1980er Jahren stattfanden. Die vom Gropius Bau in Zusammenarbeit mit dem Tel Aviv Museum of Art organisierte Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des deutschen Kulturministeriums und wird von der Art Mentor Foundation Lucerne und dem Sparkassen-Kulturfonds des Deutschen Sparkassen-und Giroverbandes mit Unterstützung des Light Art Space gefördert.
Bild: Yayoi Kusama, Infinity Mirror Room - Phalli’s Field (1965). © YAYOI KUSAMA, mit freundlicher Genehmigung: Ota Fine Arts, Victoria Miro & David Zwirner
Berlin bereitet sich auf eine große Retrospektive von Yayoi Kusama vor |
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