Ausstellung über die Fragilität der Felskunst erweitert


Die aktuelle Ausstellung des Archäologischen Nationalmuseums in Florenz über Felskunst und ihre Zerbrechlichkeit wurde bis zum 12. Dezember verlängert.

Die Ausstellung"La fragilità del segno. Felskunst aus Afrika in den Archiven des Italienischen Instituts für Ur- und Frühgeschichte" läuft noch bis zum 12. Dezember im Archäologischen Nationalmuseum in Florenz.

Ziel der Ausstellung ist es, einige der ältesten künstlerischen Manifestationen der Menschheit zu verstehen und kennenzulernen: Beispiele dafür sind die Felsen von Tadrart Acacus in der Region Fezzan, die 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und 2016 in die Liste desgefährdeten Welterbes aufgenommen wurden.

Im Südwesten Libyens zeugt die Existenz von Zeichen auf den Felsen von der sehr alten Präsenz des Menschen; allerdings sind diese Orte heute aufgrund von Konflikten und dramatischen Ereignissen unzugänglich.

Die Ausstellung will von dieser Kunst und diesen Orten erzählen, indem sie die Zerbrechlichkeit sowohl des Menschen als auch seiner Zeichen in Betracht zieht: Malereien und Gravuren auf den Felsen, deren Erhaltung ständig durch einen schwierigen geopolitischen Rahmen bedingt ist.

Die Ausstellung umfasst Bilder und Filme aus demArchiv des Italienischen Instituts für Vor- und Frühgeschichte(IIPP), die Paolo Graziosi, der Gründer und erste Präsident des Instituts, zwischen den 1930er und 1960er Jahren bei Studienmissionen zur Felskunst in Libyen und am Horn von Afrika gemacht hat. Im letzten Teil der Ausstellung können die Besucher durch Animationen und Videoinstallationen in die Felskunst eintauchen.

Die Ausstellung wird von Anna Revedin, Luca Bachechi, Andrea De Pascale und Silvia Florindi kuratiert und vom Italienischen Institut für Ur- und Frühgeschichte in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Archäologischen Museum von Florenz (Polo Museale della Toscana), der Fondazione Cassa di Risparmio di Firenze, Virgilio Sieni / Centro di produzione sui linguaggi del corpo e della danza, dem UNESCO-Büro der Stadt Florenz und der Universität Florenz - Funktion für die Entwicklung von Multimediaprodukten mit Unterstützung des MIUR realisiert. Es steht ebenfalls unter der Schirmherrschaft der UNESCO.

Auskünfte: www.iipp.it

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 19.00 Uhr; Samstag, Sonntag und Montag von 8.30 Uhr bis 14.00 Uhr. Der Zugang zur Ausstellung ist kostenlos, wenn Sie eine Eintrittskarte haben.

Ausstellung über die Fragilität der Felskunst erweitert
Ausstellung über die Fragilität der Felskunst erweitert


Achtung: Die Übersetzung des italienischen Originalartikels ins Deutsche wurde mit Hilfe automatischer Tools erstellt. Wir verpflichten uns, alle Artikel zu überprüfen, aber wir garantieren nicht die völlige Abwesenheit von Ungenauigkeiten in der Übersetzung aufgrund des Programms. Sie können das Original finden, indem Sie auf die ITA-Schaltfläche klicken. Wenn Sie einen Fehler finden, kontaktieren Sie uns bitte.