Vom 8. März bis zum 13. September 2020 zeigt das Museum m.a.x. in Chiasso (Kanton Tessin, Schweiz) die Ausstellung Alberto Giacometti, die zum ersten Mal den gesamten grafischen Korpus von Alberto Giacometti (Borgonovo di Stampa, 1901 - Chur, 1966) mit über 400 Blättern, darunter Holzschnitte, Stiche, Radierungen, Dotscakes und Künstlerbücher, präsentiert. Die von Jean Soldini und Nicoletta Ossanna Cavadini kuratierte Ausstellung vereint Leihgaben der wichtigsten internationalen Institutionen, die Werke von Alberto Giacometti aufbewahren, sowie von bedeutenden Privatsammlern. Das kreative Umfeld des Künstlers und Menschen wird auch durch die Fotografien seines Freundes Ernst Scheidegger wiederhergestellt, der seit 1943 Giacomettis künstlerische Tätigkeit und sein Privatleben mit Bildern und Filmen dokumentiert hat.
Ziel der Ausstellung ist es, Giacomettis außergewöhnliche Beherrschung der verschiedenen grafischen Techniken zu dokumentieren, vom Holzschnitt bis zum Stichel, von der Radierung bis zur Kaltnadel. Obwohl er vor allem als Bildhauer und Maler bekannt ist, war der Tessiner Meister auch ein produktiver Graveur, und seine Werke in diesem Medium sind ein weiterer Ausdruck seiner tiefgreifenden künstlerischen Forschung. Giacometti betrachtete die Zeichnung (und ihre Übertragung auf die Matrize) als ästhetische und konzeptionelle Grundlage für seine bildnerischen und plastischen Werke. Wie der Künstler selbst sagte, “egal ob Skulptur oder Malerei, es zählt nur die Zeichnung”.
Die Ausstellung besteht aus vier Abschnitten, in denen jeweils ein Gemälde, eine Zeichnung oder eine Skulptur gezeigt wird, die für das Verständnis der Beziehung zwischen den verschiedenen Ausdrucksmitteln besonders wichtig sind. Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie auf der Website des m.a.x. Museums in Chiasso.
Bild: Alberto Giacometti, André du Bouchet I (1955-1956; Radierung, 16,7 x 12,2 cm)
Alberto Giacomettis gesamtes grafisches Werk wird zum ersten Mal ausgestellt: über 400 Blätter sind zu sehen |
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