Die Madonna von Tarquinia kehrt heim: Innovation und Schönheit im Zeichen von Filippo Lippi


Der Palazzo Vitelleschi in Tarquinia empfängt die Tarquinia-Madonna von Filippo Lippi zu einer Ausstellung, die Tradition und Moderne verbindet.

Am 5. Dezember wird in Tarquinia in den Räumen des Palazzo Vitelleschi, Sitz des Archäologischen Nationalmuseums von Tarquinia, die Ausstellung 1437. La Madonna di Filippo Lippi, Tarquinia e il cardinale Vitelleschi, eine Veranstaltung anlässlich der Rückkehr der Madonna di Tarquinia von Filippo Lippi, dem berühmten Tafelbild des florentinischen Meisters, das im Palazzo Barberini in Rom aufbewahrt wird, in die Stadt, für die es ursprünglich geschaffen wurde. Die Ausstellung kann bis zum 4. März 2025 besucht werden.

Die von Kardinal Giovanni Vitelleschi in Auftrag gegebene Tarquinia-Madonna aus dem Jahr 1437 ist nun vorübergehend im Archäologischen Nationalmuseum von Tarquinia untergebracht, das sich in dem Palast befindet, der den Namen seines Auftraggebers trägt. Diese kulturelle Veranstaltung bildet den Abschluss der Hundertjahrfeier des Museums, die dank der Organisation des Archäologischen Parks von Cerveteri und Tarquinia (PACT) und der Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Tarquinia, der Diözese Civitavecchia-Tarquinia und der Abteilung für die Aufwertung des Kulturerbes des Kulturministeriums stattfinden konnte.



Filippo Lippi, Madonna di Tarquinia (1437; Öl auf Tafel, 151 x 66 cm; Rom, Gallerie Nazionali d'Arte Antica, Palazzo Barberini, Inv. 5054)
Filippo Lippi, Madonna di Tarquinia (1437; Öl auf Tafel, 151 x 66 cm; Rom, Gallerie Nazionali d’Arte Antica, Palazzo Barberini, Inv. 5054)
Kardinal Vitelleschi in einem posthumen Porträt
Kardinal Vitelleschi in einem posthumen Porträt

Eine seltene Rückkehr, mit innovativer Technik

Es ist das dritte Mal in siebzig Jahren, dass die Tafel den Palazzo Barberini, wo sie aufbewahrt wird, verlässt, um nach Tarquinia zurückzukehren. Diese außergewöhnliche Rückkehr ermöglicht die Wiederentdeckung eines der bedeutendsten Werke der Frührenaissance in Latium in einem Kontext, in dem Kunst, Religion und Politik miteinander verwoben sind.

Eine führende Rolle bei dieser Aktion wurde Skylab Studios anvertraut, einem Unternehmen, das auf interaktives visuelles Marketing spezialisiert ist. Die Beteiligung von Skylab Studios hat dem Projekt Modernität und Innovation verliehen, da das Museumserlebnis noch eindringlicher und zugänglicher gestaltet wurde. Zu den von Skylab Studios realisierten Initiativen gehört ein emotionales Video , das dem Palazzo Vitelleschi gewidmet ist und von der Stimme des Direktors des Archäologischen Parks, Vincenzo Bellelli, gesprochen wird. Das Video bietet eine besondere Perspektive, die mit einer stimmungsvollen Aufnahme von oben beginnt und dann allmählich in die antike Residenz des Kardinals eintaucht.

Der absolute Star der Ausstellung, die Madonna von Tarquinia, war ebenfalls Gegenstand eines hochauflösenden 3D-Scans. Dank dieses Eingriffs konnte eine digitale Version des Werks erstellt werden, die über einen QR-Code zugänglich ist und es den Besuchern ermöglicht, jedes Detail in noch nie dagewesener Klarheit zu betrachten.

Die Ausstellung
Die Ausstellung
Die Ausstellung
Die Ausstellung
Die Ausstellung
Die Ausstellung
Die Ausstellung
Die Ausstellung

Das Engagement der Skylab Studios war damit noch nicht zu Ende. Um ein integratives Erlebnis zu gewährleisten, entwickelte das Unternehmen eine spezielle taktile Version der Madonna von Tarquinia, die es blinden und sehbehinderten Menschen ermöglicht, mit dem Werk in Kontakt zu kommen. Dieser Ansatz unterstreicht die Bedeutung eines kulturellen Erbes, das für alle zugänglich ist, ohne Barrieren. Ein weiteres technologisches Element, das die Ausstellung bereichert, ist der virtuelle Rundgang durch das Studiolo des Kardinals Vitelleschi, das sich im zweiten Stock des Palazzo Vitelleschi befindet. Dieser Raum, der einst die Privatbibliothek des Kardinals beherbergte, wurde in 360°-High-Definition fotografiert, damit die Besucher ihn über einen Touchscreen erkunden können.

Der Rundgang wird durch interaktive Hotspots bereichert, die, wenn sie angeklickt werden, Details und Kuriositäten über die über vier Meter hohen Fresken enthüllen. Dieses innovative Instrument macht einen wichtigen Teil des künstlerischen Erbes zugänglich, der oft nur schwer zu erfassen ist.

Dank dieser Lösungen ist die Veranstaltung ein hervorragendes Beispiel dafür, wie moderne Technologien Kunst und Geschichte aufwerten können, ohne ihr Wesen zu verfälschen. Skylab Studios, das in der Region Tarquin tief verwurzelt ist, bestätigt einmal mehr seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der kulturellen Innovation.

Die Madonna von Tarquinia kehrt heim: Innovation und Schönheit im Zeichen von Filippo Lippi
Die Madonna von Tarquinia kehrt heim: Innovation und Schönheit im Zeichen von Filippo Lippi


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