Das "Welcome Back" wird wiedergeboren: Restaurierung der Madonna mit Kind von San Lorenzo abgeschlossen


Nach einer langwierigen Restaurierung durch das Opificio delle Pietre Dure steht die mittelalterliche Statue des "Willkommens" wieder in der Basilika von San Lorenzo. Ein komplexer Eingriff, der die ursprüngliche Polychromie wiederhergestellt und das hohe Niveau des damaligen Auftrags bestätigt hat.

Nach einer langen und sorgfältigen Restaurierung durch dasOpificio delle Pietre Dure steht die “Bentornata”, eine seltene Madonna mit Kind aus dem 14. Jahrhundert, wieder in der Basilika San Lorenzo in Florenz. Die kostbare Holzskulptur, eines der wenigen mittelalterlichen Werke, die in dem berühmten Renaissance-Gotteshaus erhalten sind, wurde nach der im Oktober 2018 in den Labors der Fortezza da Basso begonnenen und im Dezember 2024 dank der sorgfältigen Arbeit eines Expertenteams abgeschlossenen Intervention an dieOpera Medicea Laurenziana zurückgegeben.

Die um 1382 von Giovanni Fetti angefertigte “Bentornata” stellt eine Madonna mit Kind dar und wurde aus einem einzigen Stück Birnbaumholz geschnitzt. Als sie in den Restaurierungswerkstätten ankam, wies das Werk zahlreiche Übermalungen auf, die sich über die Jahrhunderte verteilten, wobei die letzte wahrscheinlich aus dem 19. Die offensichtlichste Veränderung betraf das Nachdunkeln der übermalten Flächen, mit Ausnahme der vergoldeten Teile, wie der Rand des blauen Mantels der Madonna, das Tuch des Kindes und die Haare der beiden Figuren, die noch einen gewissen Glanz bewahrt hatten.

Die Restaurierungsarbeiten, die zunächst Peter Hans Stiberc anvertraut und von Claudia Napoli unter Mitwirkung von Iolanda Larenza, Chiara De Felice, Chiara Modesti und Maria Luisa Reginella abgeschlossen wurden, erforderten eine gründliche Voranalyse. Dank einer ausgeklügelten Diagnosekampagne war es möglich, die Abfolge der verschiedenen Bildhintergründe zu bestimmen, während die Computertomographie das Vorhandensein von Rissen im Holz und von Gängen, die von xylophagen Insekten gegraben wurden, sowie kleinere strukturelle Mängel aufzeigte.

Das Willkommen zurück vor der Restaurierung
La Bentornata vor der Restaurierung. Foto: OPD
Das Willkommen zurück nach der Restaurierung
Die Bentornata nach der Restaurierung. Foto: OPD
Willkommen zurück nach der Restaurierung, Detail
Bentornata nach der Restaurierung, Detail. Foto: OPD
Willkommen zurück während der Reinigung
Bentornata während der Reinigung. Foto: OPD

Die Reinigung der Statue war besonders komplex und erforderte eine lange Versuchsphase, um die am besten geeignete Methode zu ermitteln, mit der die Übermalung entfernt werden konnte, ohne die ursprüngliche Farbschicht zu beschädigen. Dabei wurde je nach Bereich der Statue differenziert vorgegangen: Fleisch, blauer Mantel, rotes Gewand und vergoldete Flächen wurden mit spezifischen Lösungen behandelt, um die Originalmaterialien bestmöglich zu schonen. Ein weiterer Eingriff war notwendig, um die Farbschicht des Mantels zu festigen, die teilweise entschärft war.

Nach der Reinigung füllten die Restauratoren die Fugen, stabilisierten die Risse im Holz und fügtendie Malerei ein. Letzteres geschah in der Technik der Farbwahl: Kleine Fugen wurden mit mimetischen Retuschen, größere Abschürfungen mit malerischen Lasuren behandelt. Auch die endgültige Lackierung erforderte umfangreiche Experimente mit spezifischen Formulierungen für jedes Farbfeld.

Die während der Restaurierung durchgeführten Analysen lieferten wertvolle Informationen über den Auftrag und die Qualität des Werks. Die Feinheit der Modellierung, die Raffinesse der Polychromie und die Verwendung kostbarer Materialien wie Blattgold für die Kronen und durchscheinender Lack auf Silbergrund bestätigen, dass die “Bentornata” von einer bedeutenden Persönlichkeit der damaligen Zeit in Auftrag gegeben wurde.

Die Wiedereinführung der
Die Restaurierung der Bentornata. Foto: OPD
Die Wiedereinführung der
Die Restaurierung der Bentornata. Foto: OPD
Die Wiedereinführung der
Die Restaurierung der Bentornata. Foto: OPD
Rita Chiara De Felice und Claudia Napoli bei der Arbeit an Bentornata. Foto: Federico Giannini
Rita Chiara De Felice und Claudia Napoli bei der Arbeit an der Bentornata. Foto: Federico Giannini
Claudia Napoli bei der Arbeit an Bentornata. Foto: Pino Zicarelli
Claudia Napoli bei der Arbeit an der Bentornata. Foto: Pino Zicarelli

Dank der tadellosen Arbeit des Opificio delle Pietre Dure ist diese außergewöhnliche mittelalterliche Skulptur nun wieder in der Basilika San Lorenzo zu bewundern und gibt der Gemeinde und den Gelehrten ein grundlegendes Stück Florentiner Kunstgeschichte zurück. Die Restaurierung hat nicht nur die ursprüngliche Schönheit des Werks wieder zum Vorschein gebracht, sondern auch das Wissen über seine Geschichte und Entstehung erweitert und damit ein wertvolles Zeugnis des mittelalterlichen künstlerischen Erbes Italiens geschaffen.

Emanuela Daffra, Leiterin des Opificio, erinnert sich: “Das heute vorgestellte Werk ist ein weiteres Glied in einer langen Kette von Kooperationen, in deren Rahmen das Opificio delle Pietre Dure viele der in der Basilika von San Lorenzo aufbewahrten Meisterwerke betreut hat. In diesem Fall haben sich die Laboratorien mit einem Werk befasst, das von der Größe her nicht unbedeutend und außergewöhnlich ist, weil es einem Autor zugeschrieben wird, der vor allem als Marmorbildhauer bekannt ist, und das es uns ermöglicht, unsere Kenntnisse über seine Arbeitsweise zu erweitern”.

Das
Das "Welcome Back" wird wiedergeboren: Restaurierung der Madonna mit Kind von San Lorenzo abgeschlossen


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